Quelle: aerzteblatt.de – Viele Versicherte wissen bislang nichts davon, dass auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) ihre individuellen Gesundheitsdaten gespeichert und im Notfall sofort abgerufen werden können. Dabei sind laut gematik bis Ende September 2021 bereits rund 500.000 Notfalldatensätze durch Ärztinnen und Ärzte elektronisch angelegt worden. Nun werben gematik, Bundesärztekammer (BÄK) und Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) für die verstärkte Speicherung und Nutzung der Notfalldaten.
„In Rettungsstellen kommt es jeden Tag zu Situationen, in denen Patientinnen und Patienten aus unterschiedÂlichen Gründen nicht zur Anamnese beitragen können – zum Beispiel aufgrund von Schmerzen, demenziellen Erkrankungen, Drogenabusus oder Sprachbarrieren“, so BÄK-Präsident Klaus Reinhardt.
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