Quelle: aerzteblatt.de – Beim Hautkrebsscreening können Ärztinnen und Ärzte durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Haut- und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz in Kooperation mit dem Münchner Medizintechnikunternehmen Aigora GmbH. Die diagnostische Sensitivität verbesserte sich um gut 11-Prozentpunkte und die Spezifität des Befunds um gut 4-Prozentpunkte.

Am meisten profitieren Hausärztinnen und Hausärzte vom KI-Support. Anders als Vorgängerstudien fokussiert sich die Studie nicht auf den Leistungsvergleich von Ärzteschaft und KI, sondern auf die Kooperation beider Seiten.

Die Macher der Studie hoffen nun, dass die Studie zur allgemeinen Akzeptanz von KI-Anwendungen beitragen kann. Ein Ein flächendeckender Einsatz scheitere momentan an mangelnden Erstattungsmöglichkeiten.

Die Daten wurden im Journal of the American Academy of Dermatology publiziert (2024; DOI: 10.1016/j.jaad.2023.12.072).

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