Umfrage: Viele Arztpraxen noch nicht gut vorbereitet auf elektronische Patientenakte

31. März 2021 | Kategorien: Allgemein

 

Quelle: aerzteblatt.de – Laut einer aktuellen Umfrage der AOK-Nordost unter 700 Arztpraxen aus Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, fühlt sich rund die Hälfte noch nicht gut vorbereitet auf den verbindlichen Start der elektronischen Patientenakte (ePA) zum 1. Juli 2021. Der Grund: Zwar sind 72 Prozent der Praxen mittlerweile mit einem für die Telematik-Infrastruktur zugelassenen Konnektor ausgestattet, es mangelt aber noch an dem notwendigen Konnektorupdate, das für die ePA nötig ist.

„Die elektronische Patientenakte hat das Potenzial, die Behandlungsqualität zu optimieren und Doppeluntersuchungen zu vermeiden. Doch nur wenn die Ärztinnen und Ärzte von der ePA überzeugt sind, werden sie ihren Patientinnen und Patienten die Nutzung der ePA auch empfehlen. Deshalb engagieren wir uns bei diesem Thema“, so Daniela Teichert, Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost. Die Krankenkasse möchte nun rund 3.000 Arztpraxen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit Informationen zum ePA-Anschluss versorgen. Dabei sollen die Arztberater bei Bedarf auch Unterstützung anbieten.

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