Digitalisierungsschub bei Gefäßchirurgie

21. Oktober 2020 | Kategorien: Allgemein

 

Quelle: aerztezeitung.de – Digitalisierung, Automatisierung und künstliche Intelligenz halten auch in der Gefäßchirurgie Einzug und lösen einen Entwicklungssprung aus, so die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG). So kann der Gefäßchirurg erst die Operation am Computer simulieren, bevor er den Eingriff am „echten“ Patienten vornimmt.

Medizinerinnen und Mediziner müssen dadurch auf neue Weise mit ihren Patientinnen und Patienten kommunizieren.  Denn die neuartige „Apparatemedizin“ bringt zunächst Vorurteile und Ängste mit sich. „Die neuen Techniken verbessern die Bildgebung und die Behandlung von Gefäßpatienten deutlich und machen sie sicherer und damit effizienter“, sagt Professor Heiner Wenk, Leiter des Zentrums für Gefäßmedizin am Klinikum Bremen-Nord.

So könnten beispielsweise „digitale Zwillinge“, 3-D-Abbildungen des zu operierenden Gefäßes am Computerbildschirm, Unterstützung leisten: „Ohne diese Technik kommt es bei der Planung der Operation und der einzusetzenden Mittel vor allem auf die Erfahrung des Operateurs an“, so Wenk.

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